Die performative macht und die konstruktion jüdischer identität(en): dynamiken und beispiele in regionalmuseen

Resultado de pesquisarevisão de pares

6 Transferências (Pure)

Resumo

Typisch jüdisch? Der definierende Blick auf jüdische Identität hat die Vorstellungen vom Jüdisch-Sein in der Gesellschaft fest verankert. Museale Einrichtungen spiegeln und reproduzieren zugleich Vorstellungen innerhalb einer normierten gesellschaftlichen Ordnung wider,denn sie agieren und sind an den verschiedenen Formen musealer Identitätsbildung durchperformative Akte beteiligt.Die diskursive museale Praxis zielt auf die Produktion bestimmter Wissenswahrheiten,welche die Konstrukte einer gemeinschaftlichen nationalen, regionalen oder lokalen Identitäterschaffen, weiter tradieren und festigen: Jüdische Museen stellen in lokalen und regionalenKontexten keine Ausnahme dar.In diesem Workshop werden die Typologien jüdischer Museen und deren Sammlungensowie die Konstruktion lokaler jüdischer Identitäten am Beispiel jüdischer Sammlungen undMuseen in und um Würzburg beleuchtet.
Idioma originalGerman
Páginas14-14
Número de páginas1
Estado da publicaçãoPublicado - 2021
Publicado externamenteSim
EventoRegionale und nationale Identitätsbildung in Museum: Regionalmuseen in Nationalstaaten im 19. Jahrhundert - Erlangen
Duração: 25 nov. 202126 nov. 2021

Conferência

ConferênciaRegionale und nationale Identitätsbildung in Museum
País/TerritórioGermany
CidadeErlangen
Período25/11/2126/11/21

Citação